Da das Bauwesen ein anlagenintensiver Sektor ist, hat die vollständige Transparenz über die Ressourcennutzung eine strategische Bedeutung. Die Möglichkeit, die Betriebsstunden der Maschinen und Mitarbeiter sowie Materialflüsse auf jeder Baustelle automatisch zu erfassen, kann den Unternehmen enorme Einsparungen bei den Verwaltungskosten bringen.
Um diesen Bedarf zu decken, hat SORBA einen neuen Dienst entwickelt, der die Telematikdaten von Baumaschinen mit GPS-Tracker nutzt. Zusätzlich zu den Erkenntnissen über die tägliche Einsatzzeiten, den Standort und die Route der Maschinen kann das Gerät auch Daten von Bluetooth-Tags sammeln, um eine Vielzahl kleinerer Werkzeuge und Anlagen zu verfolgen.
"Bei der Wahl der Kommunikationslösung für unser Gerät haben wir mehrere Optionen geprüft, darunter öffentliche LoRa-Netze und Swisscom. Die LoRa-Abdeckung war jedoch in vielen Orten nicht verfügbar, und bei Swisscom war der Datenpreis so hoch, dass wir gar nicht konkurrenzfähig wären", erklärt Thomas Keller, Produktmanager bei SORBA.